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Die Geschichte der Erlanger Bierbrauerei hängt eng mit dem Burgberg zusammen. An seinem südlichen Hang wurden im Laufe von Jahrhunderten immer mehr Keller in den Sandstein getrieben, in denen das Bier gut gekühlt reifen und lagern konnte. Der erste Keller ist aus dem Jahre 1675 belegt. Der Erich Keller wurde 1718 gegraben. 1770 besaßen die zwölf Erlanger Braustätten bereits dreizehn Keller, in welchen damals 30 000 Eimer Bier eingelagert werden konnten.  
Der größte Keller, der der Henninger Brauerei gehörte, brachte seine Investitionskosten allerdings nicht mehr herein, denn wenige Jahre später erfand Herr von Linde die Eismaschine und damit war es möglich, auch zu ebener Erde Bier zu kühlen und längere Zeit zu lagern. Damit ging die Zeit der Keller zu Ende. Heute werden nur noch die vordenern Teile der Keller genutzt, denn bei der Bergkirchweih bringt jeden Tag ein Lastzug Nachschub an Bier und füllt die Tanks wieder auf. Geblieben sind die malerischen Kellerhäuschen aus Sandstein, die heute beliebte Fotomotive darstellen. AYK_Beauty_Sun
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